Wahrscheinlich geht es dir, wie es mir 2022/23 erging, wo ich meinen Papa nach einer unheilbaren Krebserkrankung ins Jenseits begleitet habe. Du bist also nicht alleine mit deinen Sorgen, Ängsten und Gedanken. Ich bin hier, um dich auf dem Weg zu halten und zu begleiten.
Die Herausforderungen in den 20ern
Ich war 25, als mein Papa die Diagnose unheilbarer Krebs bekommen hat. Dazu hat sich kurze Zeit später mein damaliger Freund nach fast 5 Jahren Beziehung getrennt und ein paar Wochen später habe ich einen neuen Job angefangen, den ich schon vor der Diagnose angenommen hatte. Auch ohne solche Ereignisse sind die 20er - wie ich finde - ohnehin schon sehr herausfordernde Jahre, die geprägt sind von Selbstfindung und den Platz im Leben finden. Aber die Krebsdiagnose hat alles nochmal anders schlimm auf den Kopf gestellt.
Die Hoffnung stirbt zuletzt war mein Motto
Auch wenn die Aussichten von Anfang an nicht gut waren, habe ich immer auf ein Wunder gehofft, welches leider nicht kam. Wir haben meinen Papa fast genau ein Jahr begleitet, davon mit Unterbrechungen fast 5 Monate im Krankenhaus und die andere Zeit zuhause mit Hilfe von einem palliativen Pflegedienst.
Mein erschreckendster Moment
Nachdem ich an Panikattacken und Depressionen litt und das Gefühl hatte mein Leben und meinen Alltag nicht mehr im Griff zu haben, habe ich mich entschlossen Unterstützung und Hilfe anzunehmen und mir Hilfe zu suchen. Musste dann jedoch erschreckend feststellen, wie schwierig das doch war. Ich stand monatelang auf Wartelisten für einen Therapieplatz, habe viel gegoogelt, nach Kursen oder Coaches gesucht, aber nichts wirklich gefunden was mir zugesagt hat. Auf meine Frage beim Pflegedienst “Ich habe das Gefühl es ist bald soweit. Was sollen wir denn dann machen? Bleiben wir dann alleine? Gibt es jemanden der dabei sein kann oder mit dem wir reden können?” - kam nur die Antwort, dass es leider zu wenige Trauerbegleiter und Psychologen im Umkreis gibt und dafür leider keiner da ist. Das wir das alleine machen können und uns dann melden können, wenn es soweit bzw. vorbei ist und dann wird ein Arzt vorbeikommen. Das war dann zum Glück letztendlich doch noch nicht der Moment, aber ich war von dieser Aussage so schockiert, dass ich mir bereits da gedacht habe, dass sobald ich wieder selber Energie habe - ich mich genau für Menschen in meiner damaligen Situation einsetzen möchte, damit sie genau in diesen Situationen nicht alleine sind und erst Recht nicht monatelang auf Hilfe warten müssen, wenn es dann vielleicht sogar schon zu spät ist.
Mein Weg & meine Vision
Neben meiner eigenen Erfahrung, die mir hilft mich in dich hinein zu fühlen und dich zu verstehen, habe ich dann einige Zeit später meinen Job im Marketing gekündigt und eine Ausbildung/Weiterbildung zur Trauerbegleiterin gemacht, um dich bestmöglich auf deinem Weg begleiten zu können.
Meine Vision ist es, (gerade in Dörfern und urbanen Kleinstädten, wo das Angebot an Unterstützung wirklich gering ist), dass niemand in der Situation auf sich alleine gestellt ist und das alle, die sich Unterstützung wünschen auch sofortige Hilfe bekommen können und nicht erst in ein paar Monaten. Daher liegt mein Fokus vor allem auf meinen Onlinekursen, die sich sowohl an junge Menschen richten, die gerade jemanden auf dem Weg einer unheilbaren Krankheit begleiten, als auch die, die bereits ihre geliebte Person verloren haben.
Mein Angebot für DICH
Es gibt unter anderem Kurse zum Abschied nehmen, für den Umgang mit besonderen Tagen oder für einen Neuanfang. So dass - egal, wo auf dem Weg du dich gerade befindest - du ein passendes Angebot findest. So kannst du die Onlinekurse auch flexibel in deinen ohnehin schon schweren und oft unberechenbaren Alltag integrieren. Da die Themen aber oft "schwer" sind und man sich auch in einem Onlinekurs alleine fühlen kann, biete ich zusätzliche 1:1 Onlinebegleitung an. Darüber hinaus gibt es verschiedene Gruppenangebote offline und online, um sich unter anderem mit Gleichgesinnten auszutauschen. Es werden Trauerspaziergänge, kreative Workshops (z.B. Makramee) und quartalsweise verschiedene (Tages oder Wochenend-) Retreats angeboten.
Ich habe mich bereits vor der Diagnose und der Begleitung meines Papas viel mit Achtsamkeit, Atem- und Entspannungsübungen, Spiritualität, Energiearbeit und meinem Mindset, meinen Werten und meiner Einstellungen zum Leben auseinandergesetzt. Dies hat mir enorm beim Umgang mit der damaligen Situation geholfen, weshalb auch diese Erfahrungen in meine Arbeit mit einfließen.
Was mir besonders am Herzen liegt:
Gerade wir jungen Menschen haben danach noch unser ganzes Leben vor uns und daher ist es mir umso wichtiger, dass niemand allein gelassen wird und jede:r (wenn gewünscht) Unterstützung bekommt, um trotzdem ihren/seinen Weg im Leben weitergehen zu können.
Ganz viel Liebe, Hoffnung und Kraft an dich
Deine Kristina
Fakten über mich
Meine Werte
tiefe Verbundenheit I Spiritualität I Liebe I Freiheit I Dankbarkeit
Was ich liebe
Sonne, Meer, Reisen, tiefe Gespräche, gutes Essen, tiefe Verbindungen
Astrologie
Sonnenzeichen
Mondzeichen
Zwilling
Krebs
Aszendent
Steinbock
„Wer einmal zu sich selbst gefunden hat, der kann nichts auf dieser Welt mehr verlieren.“
Stefan Zweig